Der Tanzworkshop von Doris Uhlich stand genau unter dem Motto. Am Dienstag Vormittag konnte jeder, ob mit oder ohne „Maschine“, mit oder ohne Beeinträchtigung zeigen, was bewegungstechnisch so in ihr bzw. ihm steckt.
Die Leiterin des Workshops wollte dass wir uns ganz auf die Musik einlassen und jene Bewegungen durchführen die sich in dem Moment richtig anfühlen. Dabei spielte die Ästhetik keine Rolle. Obwohl sich die meisten Menschen im Raum fremd waren, sind wir uns durch den Tanz und die damit verbundenen Berührungen, doch sehr nahe gekommen. Barrieren wurden schnell überwunden und eine Verbindung entstand ohne viel miteinander zu sprechen. Die Berührungen waren noch in einem angenehmen Maße, mehr und innigere Berührungen wollten wir mit den dennoch fast fremden Teilnehmern allerdings nicht teilen.